Philipp Blom
Hoffnung
Über ein kluges Verhältnis zur Welt
Das Bedürfnis nach Hoffnung hat im Angesicht aller aktuellen faktischen Schreckensszenarien Konjunktur. Philipp Blom, der als Historiker und Autor vielfältig und verstehbar die Welt und ihre Hintergründe beschreibt, begegnet diesem Bedürfnis häufig, wenn er zum Abschluss seiner Auftritte bei Lesungen um einen Ausblick gebeten wird, der Hoffnung macht. Naiver Optimismus jedoch ist nicht sein Ding.
In seiner kompakten Reflexion Hoffnung – über ein kluges Verhältnis zur Welt geht es Philipp Blom um das starke Movens „Hoffnung“ als kollektiv Verbindendes. Auf 180 Seiten gibt er einen aufschlussreichen, kritischen Einblick in die Ideengeschichte von Hoffnung quer durch Kulturen und Religionen. Seine philosophische und historische Spurensuche ist sehr lesbar und erkenntnisreich und beschreibt Hoffnung als das Teilhaftigsein an einer größeren Geschichte, an einer narrativen Struktur. Eine außerordentlich anregende Analyse!
Julia Littmann, Journalistin
Hanser Verlag , gebunden , 184 Seiten
22.- €
978-3-446-28135-6
23.09.2024
Hoffnung
Über ein kluges Verhältnis zur Welt
Das Bedürfnis nach Hoffnung hat im Angesicht aller aktuellen faktischen Schreckensszenarien Konjunktur. Philipp Blom, der als Historiker und Autor vielfältig und verstehbar die Welt und ihre Hintergründe beschreibt, begegnet diesem Bedürfnis häufig, wenn er zum Abschluss seiner Auftritte bei Lesungen um einen Ausblick gebeten wird, der Hoffnung macht. Naiver Optimismus jedoch ist nicht sein Ding.
In seiner kompakten Reflexion Hoffnung – über ein kluges Verhältnis zur Welt geht es Philipp Blom um das starke Movens „Hoffnung“ als kollektiv Verbindendes. Auf 180 Seiten gibt er einen aufschlussreichen, kritischen Einblick in die Ideengeschichte von Hoffnung quer durch Kulturen und Religionen. Seine philosophische und historische Spurensuche ist sehr lesbar und erkenntnisreich und beschreibt Hoffnung als das Teilhaftigsein an einer größeren Geschichte, an einer narrativen Struktur. Eine außerordentlich anregende Analyse!
Julia Littmann, Journalistin
