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josfritz Buchhandlung Freiburg
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Ari Rath

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, Taschenbuch , 352 Seiten

 10.99 €

 978-3-596-19836-8

Ari heißt Löwe

Er war als einziger Journalist Zeuge eines der wichtigsten Treffen der deutschen Nachkriegsgeschichte: zwischen Konrad Adenauer und dem israelischen Premierminister David Ben-Gurion. Hier erzählt Ari Rath die spannende Geschichte seines Lebens, von der Kindheit in Wien über die Flucht nach Palästina und das Leben im Kibbuz bis zu den Jahren als Redakteur der »Jerusalem Post«, dem Sprachrohr eines politisch liberalen Israel. Er berichtet von seinen Begegnungen mit Helmut Schmidt und Bruno Kreisky, Kurt Waldheim und Willy Brandt. Eine persönliche Geschichte und ein ungewöhnlicher Blick auf einschneidende Ereignisse und zentrale Personen der Zeitgeschichte.

Ari Rath wurde 1925 in Wien geboren und musste im November 1938 flüchten. In Palästina, das er mit dem Kindertransport auf der »Galilea« erreichte, lebte er zunächst in einem Kibbuz. Seit 1958 war er Redakteur, seit 1975 Chefredakteur der »Jerusalem Post«. Er gehört zur Generation von Yitzhak Rabin, Teddy Kollek und Shimon Peres und war Berater von Ben-Gurion.
2005 erhielt er das deutsche Bundesverdienstkreuz, 2011 das Große Ehrenzeichen der Republik Österreich.